Ein Viertel weniger
Zugegeben, Erdgas ist nicht klimaneutral. Aber wenn es verbrennt, gelangt deutlich weniger CO2 in die Umwelt als bei Heizöl, dem zweitwichtigsten Energieträger hierzulande, wenn es um die Beheizung von Gebäuden geht. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Auf die nutzbare Endenergie, also die produzierte Wärme, bezogen, spart Erdgas verglichen mit Heizöl rund 25 Prozent CO2 ein.
Heißt: Solange Erdgasheizungen Systeme verdrängen, die auf Öl basieren, profitiert das Klima aufgrund dieser geringeren CO2-Emissionen.

Bezahlbarer Klimaschutz
Die Politik hat gesetzlich verankert, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein soll. Das bedeutet das Aus für Erdgas. Aber eben nicht sofort. Auf dem ambitionierten Weg in die Klimaneutralität wird Erdgas noch einige Jahre eine wichtige Rolle spielen. Und das aus gutem Grund: Von jetzt auf gleich alle Erdgasanwendungen auf regenerative Energien umzustellen ist logistisch unmöglich und zudem für viele schlicht nicht bezahlbar. Schließlich geht es nicht nur um den Austausch eines Energieträgers. Es braucht völlig neue Anlagen. Und die kosten üblicherweise deutlich
Vor allem im Altbau
Speziell in älteren, vergleichsweise schlecht gedämmten Gebäuden sind Erdgasheizungen auch in den nächsten Jahren eine Überlegung wert. Denn in solchen Häusern arbeiten Wärmepumpen oft nicht effizient. Und nur die wenigsten dieser Immobilien lassen sich an ein Fernwärmenetz anschließen. Für dieses deutschlandweit zigtausendfach anzutreffende Problem kann das gute alte Erdgas-Brennwertgerät eine Lösung sein. Und das nicht nur finanziell betrachtet, sondern auch aus Umweltsicht. Würden in all diesen Häusern sparsame und effiziente Erdgas-Brennwertgeräte für Wärme und Warmwasser sorgen statt alter Ölbrenner und Stromheizungen, wäre schon viel erreicht.
Die Nutzung von Erdgas schützt das Klima auf unserem Weg zur Klimaneutralität!
So kommen wir ins Gespräch!
Was liegt Ihnen auf dem Herzen, wenn Sie an die aktuelle und künftige Versorgung mit Wärme und Warmwasser denken? An welchen Stellen sind Sie skeptisch oder haben Sie Rede- und Informationsbedarf? Lassen Sie es uns wissen.



