- Netz freigeschaltet: NetCologne und GVG Rhein-Erft beenden erfolgreich FTTH-Ausbau (Fibre to the Home) in Frechen-Bachem
- 70 Prozent der Gebäude werden zukünftig vom gigabitschnellen Internet profitieren
- Das Ausbauprojekt umfasste insgesamt 2.600 Privathaushalte und rund 100 Betriebe
Frechen/Köln. NetCologne und der Energieversorger GVG Rhein-Erft haben ihr gemeinsames Glasfaserausbauprojekt in Frechen-Bachem erfolgreich abgeschlossen. Alle Privathaushalte und Gewerbetreibende, die sich einen Glasfaseranschluss legen ließen, profitieren ab sofort vom Netz der Zukunft. Die neue Infrastruktur stellt dabei einen wichtigen Baustein für den steigenden Bedarf an Bandbreite und eine stabile Internetverbindung dar.
Frechen-Bachem schreitet digital voran. Im Rahmen eines Kooperations-Projekts haben der regionale Telekommunikationsanbieter NetCologne und der Energieversorger GVG Rhein-Erft Glasfaser in 70 Prozent aller Gebäude gebracht. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger den digitalen Fortschritt in ihrem Ortsteil aktiv mitgestaltet.
Digitaler Boost für schnelles Internet
Bisher surften Anwohnerinnen und Anwohner in Bachem auf einem FTTC-Netz (Fibre to the Curb). Jetzt wurde ein weiterer Meilenstein erreicht, indem Interessierte im Kooperations-Ausbau mit FTTH-Anschlüssen (Fibre to the Home) versorgt werden konnten. Damit ist die Glasfaser direkt in den entsprechenden Haushalten installiert und liefert mit bis zu einem Gigabit maximale Surfgeschwindigkeiten und maximale Zuverlässigkeit. „Gemeinsam mit der GVG Rhein-Erft haben wir modernste digitale Infrastruktur in Frechen-Bachem geschaffen”, freut sich NetCologne Geschäftsführer Timo von Lepel. „Über das neue Netz kann der wachsende Breitbandbedarf problemlos abgedeckt werden. Neben Streaming, Gaming und Homeoffice werden die Anschlüsse an die digitale Welt auch immer relevanter für die gesellschaftliche Teilhabe”, so von Lepel.
Glasfaser für Stabilität und Schnelligkeit
„Wir haben für dieses Partnerprojekt rund 34 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt und gemeinsam viel für den drittgrößten Stadtteil Frechens erreicht“, sagt Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG Rhein-Erft. Mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde sind Privathaushalte nun bis zu zehnmal schneller online unterwegs als bisher. Auch Unternehmen in Frechen-Bachem profitieren ab sofort von blitzschnellen Datenübertragungen und einem sicheren Zugang zu beispielsweise wichtigen Rechenzentrumsleistungen. „Mit dem neu ausgebauten Glasfasernetz bringen wir Frechen-Bachem auf die digitale Überholspur und investieren damit nicht nur nachhaltig in die Infrastruktur, sondern auch langfristig in die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp.
Pressekontakt:
NetCologne: Verena Gummich | Tel. 0221 2222 400 | presse@netcologne.com
GVG Rhein-Erft: Jürgen Bürger, Tel. 02233 7909-3012, presse@gvg.de
Über NetCologne:
NetCologne gehört mit über einer halben Million Kundenanschlüssen zu den größten regionalen Telekommunikationsanbietern Deutschlands. Das Unternehmen bietet Privat- und Geschäftskunden sowie der Wohnungswirtschaft zukunftssichere Kommunikationstechnologie über das eigene, leistungsstarke Glasfasernetz. Mit 30.500 verlegten Kilometern und einem jährlichen Invest im zweistelligen Millionenbereich treibt der Kölner Anbieter somit die Digitalisierung in der Region auch jenseits der Ballungszentren voran. Zum Produktangebot gehören neben klassischen Telefonie-, Internet- Mobilfunk- und TV-Diensten auch professionelle IT- und Rechenzentrumsleistungen für Unternehmen. NetCologne feiert 2024 30-jähriges Bestehen.
Über GVG Rhein-Erft:
Die GVG Rhein-Erft GmbH mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unternehmen und der regionale Energieversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet, beschäftigt heute rund 120 Mitarbeitende. Über ein Erdgasnetz von ca. 1.780 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca. 1,0 Milliarde kWh Erdgas für ca. 80.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Unter der Marke „erftpower“ liefert die GVG auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Gemeinsam mit ihren kommunalen Anteilseignern und dem Telekommunikationsdienstleister NetCologne möchte die GVG Rhein-Erft den Breitband-Ausbau im Rhein-Erft-Kreis in den kommenden Jahren vorantreiben und liefert dazu die entsprechende Infrastruktur.