Energieversorger GVG Rhein-Erft startet Aufklärungskampagne rund um Gas –
Neue Kanäle laden zum Dialog ein
Hürth. Der Herbst bringt neben kühlen Temperaturen auch viele Fragen mit: „Bleiben die Heizungen warm? Wie lange kann eine alte Heizung weiterbetrieben werden? Was hat Erdgas mit der Energiewende zu tun?“ Die GVG Rhein-Erft GmbH (GVG) startet deshalb eine Informationskampagne. Das Angebot lädt Menschen über verschiedene Kanäle ein, sich über Erdgas zu informieren und Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. „Die deutschen Gasspeicher sind sehr gut gefüllt und der letzte Winter hat gezeigt, wie erfolgreich Privathaushalte und Gewerbe Erdgas einsparen können“, erklärt Werner Abromeit, Geschäftsführer der GVG, und fügt hinzu: „Gleichzeitig fragen viele Kundinnen und Kunden unser Beratungsteam nach der Versorgungssicherheit. Als Energieversorger sind wir nicht nur für die funktionierende Infrastruktur und sichere Versorgung mit Gas und Strom verantwortlich. Es gehört zu unseren Aufgaben, zu erklären, wie es um Erdgas steht, wie es mit dem fossilen Energieträger zukünftig weitergeht und was Alternativen sein können.“ Deshalb startet die GVG ihre Aufklärungskampagne „Hallo Erdgas! Wir müssen reden“. Durch unterschiedliche Formate will die GVG die Menschen im Rhein-Erft-Kreis nicht nur informieren, sondern auch mit ihnen in den Dialog gehen. Fragen können Interessierte über die Website www.gvg.de/wir-muessen-reden und die neuen Social-Media-Kanäle auf Facebook und Instagram stellen.
Durch die Energiekrise zur Klimawende
Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Mit der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das zum 1. Januar 2024 in Kraft treten wird, will die Regierung die Wärmewende vorantreiben. „Das Gesetz stand über viele Wochen im politischen und öffentlichen Kreuzfeuer. Das hat die Menschen verunsichert. Mit unserer Kampagne greifen wir deshalb die Fragen und Sorgen auf und liefern Antworten“, sagt Phillip Erdle, ebenfalls Geschäftsführer bei der GVG. Derzeit heizen rund 50 Prozent der deutschen Haushalte mit Erdgas. 25 Prozent nutzen Öl als Energieträger und die restlichen 25 Prozent heizen mit alternativen Energieträgern. Eine klimafreundliche Alternative zur Öl- oder Gasheizung sind zum Beispiel mit Ökostrom betriebene Wärmepumpen. In Mehrfamilienhäusern oder schlecht gedämmten Altbauten ist ihr Einsatz aber schwierig. Gleichzeitig müssen dafür die Stromnetze ertüchtigt werden. „Das ist nur ein Aspekt von vielen, über die wir reden müssen“, so Erdle weiter.
Neue Formate laden zu Gesprächen ein
Die eingereichten Fragen werden von GVG-Mitarbeitern gesammelt, gebündelt und in verschiedenen Formaten beantwortet. „Wir freuen uns besonders, dass wir gemeinsam mit Radio Erft Interviews mit Energie-Expertinnen und Experten ausstrahlen werden“, ergänzt Werner Abromeit. „Unser Gesprächsangebot soll allen Bürgerinnen und Bürgern offenstehen. Deshalb gehen wir parallel viele Kommunikationswege: unter anderem mit unserem Energie-Magazin GVGregional, der Kampagnen-Website, unseren Social-Media-Kanälen und dem Radio“, informiert der GVG-Geschäftsführer.
Zum Unternehmen GVG Rhein-Erft:
Die GVG Rhein-Erft GmbH mit Sitz in Hürth-Hermülheim ist ein kommunal verankertes Unternehmen und der regionale Energieversorger für den Rhein-Erft-Kreis sowie die nördlichen, westlichen und südlichen Stadtgebiete von Köln. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet und beschäftigt heute rund 110 Mitarbeiter. Über ein Erdgasnetz von ca. 1.780 km Länge liefert die GVG Rhein-Erft jährlich ca. 1,3 Milliarden kWh Erdgas für ca. 80.000 Kunden in den Rhein-Erft-Kreis und nach Köln. Unter der Marke „erftpower“ liefert die GVG in Erftstadt, Bergheim, Bedburg, Elsdorf und Kerpen auch Strom, ausschließlich aus Wasserkraft. Faire Preise sowie ein umfassender, persönlicher Service stehen dabei im Mittelpunkt. Die GVG Rhein-Erft engagiert sich konsequent für den Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung und die Erhöhung der Energieeffizienz,um so einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten.